Es sei mir ein Jahr mehr erlaubt, alle von mir gesehenen Neuerscheinungen des Jahres 2017 (und um das Jahr 2017) herum in einem fiktiven Wettbewerb, den Goldenen Tellerrändern, gegeneinander konkurrieren zu lassen, da mir gewöhnliche Blog-Aggregate zu konsensual und gleichartig ausfallen, weil dort am Ende die Quantität zählt, wie oft ein Film von den Abstimmenden gesehen wurde.
Auch dieses Jahr sei es mir wieder durch die wertungsphilosophische Brille einer primären Inhaltskritik erlaubt, die aber den Inhalt immer nur im Zusammenspiel mit seiner Form betrachtet. Weil ein guter Film nur durch die kongeniale Verknüpfung von Form und Inhalt gut sein kann, weil das eine immer Agent für das andere und umgekehrt ist.
Wir leben in Zeiten immer weiter verengender Horizonte. In denen der gemeinsame Nenner Netflix heißt, ein Multikonzern mit sträflichst ärmlicher Auswahl an Filmen und zumindest lange nicht das volle Potenzial erreichender Auswahl an Serien. Und der sich frei bzw. willkürlich in Sekundenbruchteilen dazu entscheiden kann, ein angebotenes Produkt wieder unzugänglich zu machen und dies natürlich aus kommerziellen Kalkül machen wird: Uns also dazu verdonnert, in einer Monokultur zu leben, in der ein anderer nicht-massentauglicher Geschmack gar keine Grundlage zum Weiterleben hat und nur überleben kann, wenn er eine Nische findet und ausbaut. Wa wiederum einen subkulturellen Hype benötigt, der dann wieder ausgeschlachtet werden kann und sich im Weiteren demokratisieren, kommerzialisieren und schließlich banalisieren wird. Und diese schlechteste aller Welten, Netflix, in Zeiten einer technisch möglichen Allzugänglichkeit von Medien, wird von allen einzig aus dem niederen Grund der Bequemlichkeit fortgetragen. Ein ganz gutes Beispiel eigentlich dieser ein bisschen totbemühten Metapher von Platons Höhle für das soziale und kulturelle Angebot des Neoliberalismus.
In diesen Zeiten nimmt sich dieser Blog mal wieder den Spaß heraus, mit jenen Filmen zu hantieren, die die wenigsten gesehen haben. Aus reiner Überzeugung, dass es diese Filme wirklich verdient haben.
Für die wenigen Leser, die diese Filme wirklich gesehen haben bzw. jene, die bereit sind, sich dahingehend inspirieren zu lassen und denen der Aufwand nicht zu groß scheint, sich diese Filme auch zu besorgen und sie anzusehen.
Und natürlich für mich selbst.
Best Make Up And Hairstyling
„Land Of Mine“ (Martin Zandvliet, 2015)
„The Shape Of Water“ (Guillermo Del Toro, 2017)
„Ava“ (Léa Mysius, 2017)
„Zama“ (Lucrecia Martel, 2017)
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016)
And the winner is ...
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016)
Ohne Frage. Ein großer Anteil daran, dass Jean-Pierre Léauds ikonische Interpretation des französischen Königs in die Filmgeschichte eingehen wird, haben Hairstylist und Make-Up-Artist hinter Albert Serras Film.
Best Production Design
„Zama“ (Lucrecia Martel, 2017)
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016)
„The Square“ (Ruben Östlund, 2017)
„The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“ (Juho Kuosmanen, 2016)
„Loveless“ (Andrey Zvyagintsev, 2017)
And the winner is ...
„The Square“ (Ruben Östlund, 2017)
Es gelingt nicht alles in diesem Überraschungserfolg von Ruben Östlund mit dem er Cannes überfiel und qua erster Wettbewerbsteilnahme gleich die erste schwedische Palme seit Alf Sjöberg (1951!) holte. Aber das Szenenbild ist hier ein extrem wichtiger Teil des filmischen Ausdrucks. Die hochwertigen Szenenbilder geben der bissigen Kunst- und Gesellschaftssatire passende Illustrierungen.
Best Costume Design
„Sami Blood“ (Amanda Kernell, 2016)
„Zama“ (Lucrecia Martel, 2017)
„I Am Not Madame Bovary“ (Xiaogang Feng, 2016)
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016)
„A Ghost Story“ (David Lowery, 2017)
And the winner is ...
„A Ghost Story“ (David Lowery, 2017)
Man muss das vielleicht erklären. Nach rein handwerklichem Aufwand her, wäre dieser Preis natürlich eher an die Filme von Lucrecia Martel oder Albert Serra gewandert, aber „Ghost Story“ nutzt sein minimales Kostüm fundamental als alleinstellendes, erzählerisches Mittel. Dafür gibt es einen entschieden unkonservativen Tellerrand!
Best Score/OST
„Jeannette: The Childhood Of Joan Of Arc“ (Bruno Dumont, 2017)
„The Other Side Of Hope“ (Aki Kaurismäki, 2017)
„Destruction Babies“ (Tetsuya Mariko, 2016)
„Baby Driver“ (Edgar Wright, 2017)
„Beautiful Things“ (Giorgio Ferrero, 2017)
Ferreros Film ist ja seine Musik und gleichzeitig würde dieses Film-Poem auch als ein experimentelles Percussion-Album funktionieren. Das ist schon ziemlich einmalig.
Best Sound Mixing
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016)
„Beautiful Things“ (Giorgio Ferrero, 2017)
„Blade Runner 2049“ (Denis Villeneuve, 2017)
„mother!“ (Darren Aronofsky, 2017)
„The Red Turtle“ (Michael Dudok de Wit, 2016)
Es werden keine Gnadenpreise vergeben. Ein Film, der so innovativ mit Filmton umgeht wie es „Beautiful Things“ tut, gewinnt konsequenterweise auch für die beste Mischung.
Weiter geht’s mit der sicheren Kategorie. „Beautiful Things“ besteht bereits ab Drehbuch genuin aus präzisesten Überlegungen zum Tonschnitt.
Best Visual Effects
„The Untamed“ (Amat Escalante, 2016)
„The Gulf“ (Emre Yeksan, 2017)
„A Ghost Story“ (David Lowery, 2017)
„mother!“ (Darren Aronofsky, 2017)
„Blade Runner 2049“ (Denis Villeneuve, 2017)
And the winner is ...
„Blade Runner 2049“ (Denis Villeneuve, 2017)
„Blade Runner 2049“ nutzt seine visuellen Effekte maßgeblich, um seine spannenden gesellschaftlichen Beobachtungen (bzw. futuristischer Hochrechnungen gegenwärtiger Beobachtungen) zu visualisieren. Denken wir an die Szene, in der eine Prostituierte sich optisch mit einem Organizer-Bot synchronisiert, denken wir an die Werbetafeln, deren Schleichwerbung auf aktuelle Firmen gleichzeitig auch eine implizite Kritik an jenen sind.
Best Film Editing
„Beautiful Things“ (Giorgio Ferrero, 2017)
„mother!“ (Darren Aronofsky, 2017)
„120 BPM“ (Robin Campillo, 2017)
„A Ghost Story“ (David Lowery, 2017)
„Good Time“ (Ben & Joshua Safdie, 2017)
And the winner is ...
„mother!“ (Darren Aronofsky, 2017)
„mother!“ ist ein prätentiöser, religiöser Ich-bin-der-geilste-Film wie alle Filme von Darren Aronofsky. Trotzdem hat er sein Meisterwerk geschaffen, weil er das erste Mal einen Film gemacht hat, der so drüber ist, dass er schon wieder geil ist. Dass „mother!“ als die alptraumhafte Rauscherfahrung funktioniert, hat viel mit seiner Montage zu tun, die den immer wilder und wirrer werdenden Erzählfluss perfekt rhytmisiert.
Best English Language Feature
„The Florida Project“ (Sean Baker, 2017)
„Good Time“ (Ben & Joshua Safdie, 2017)
„Blade Runner 2049“ (Denis Villeneuve, 2017)
„mother!“ (Darren Aronofsky, 2017)
„Lean On Pete“ (Andrew Haigh, 2017)
And the winner is ...
„The Florida Project“ (Sean Baker, 2017)
Die überragende Milieustudie „The Florida Project“ zeigt gleichzeitig Würde und Elend seiner porträtierten Klasse und ist damit genau die richtige Stimme über das Amerika der Gegenwart. Vielleicht das große Meisterwerk des Trump’s-America-Cinema.
Best Debut Feature
„The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“ (Juho Kuosmanen, 2016)
„Beautiful Things“ (Giorgio Ferrero, 2017)
„The Blessed“ (Sofia Djama, 2017)
„Die beste aller Welten“ (Adrian Goiginger, 2016)
„Playground“ (Bartosz M. Kowalski, 2016)
Weiter geht es mit einer ganz wo anders lokalisierten Milieustudie. Sofia Djama seziert in ihrem überragenden Figurendrama das gegenwärtige Algerien.
Best Adapted Screenplay
„I Am Not Madame Bovary“ (Xiaogang Feng, 2016)
„Zama“ (Lucrecia Martel, 2017)
„Heal The Living“ (Katell Quillévéré, 2016)
„The Long Excuse“ (Miwa Nishikawa, 2016)
„Lean On Pete“ (Andrew Haigh, 2017)
And the winner is ...
„The Long Excuse“ (Miwa Nishikawa, 2016)
„The Long Excuse“ ist ein fantastisch geschriebenes Buch, das das Gefühl eine Familie zu haben, perfekt in spürbare Momenthaftigkeit auflöst. Kurios: Miwa Nishikawa verfilmt ihren eigenen Roman. Ist Nishikawa vielleicht die legitime Erbin des diesjährig schwächelnden Koreedas als Neo-Ozu/Familienchronist?
Best Original Screenplay
„Captain Fantastic“ (Matt Ross, 2016)
„The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“ (Juho Kuosmanen, 2016)
„The Blessed“ (Sofia Djama, 2017)
„Western“ (Valeska Grisebach, 2017)
„The Florida Project“ (Sean Baker, 2017)
And the winner is ...
„Captain Fantastic“ (Matt Ross, 2016)
Den Drehbuchhauptpreis für eine amerikanische Mainstream-Komödie? Ja. Matt Ross‘ Film gefällt mir gerade deswegen so gut, weil er — gefasst in eine massentaugliche Komödie — eine mustergültige Beschäftigung mit linkem Extremismus anbietet. Weder wird hier pauschal diabolisiert noch beschönigt. Der Film ermöglicht die Wiederaufnahme in die bürgerliche Mitte, mahnt aber dass die ideellen Wurzeln von Linksextremismus (selbst in dieser radikal dogmatischen Form) vom richtigen Gedanken herrühren, die man nicht als „historisch gescheitert“ zur Seite schieben, sondern weiterhin diskutieren sollte.
Best Cinematography
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016)
„Kaili Blues“ (Gan Bi, 2015)
„Zama“ (Lucrecia Martel, 2017)
„Beautiful Things“ (Giorgio Ferrero, 2017)
„Good Time“ (Ben & Joshua Safdie, 2017)
And the winner is ...
„Kaili Blues“ (Gan Bi, 2015)
Die wunderschöne Kameraarbeit bestimmt in „Kaili Blues“ von Gan Bi maßgeblich den poetischen Erzählstil. Die Kulmination dessen ist eine sage und schreibe 41-minütige (!) Plansequenz.
Best Supporting Actress
Ecem Uzun („Clair Obscur“)
Lyna Khoudri („The Blessed„)
Brooklynn Prince („The Florida Project“)
Oona Airola („The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“)
Rooney Mara („A Ghost Story“)
Lyna Khoudri hat ihren großen Anteil darin, dass man dieser algerischen Jugend, die man gar nicht kennt und die man sich eigentlich auch irgendwie ganz anders vorgestellt, doch irgendwie alles glaubt. Ich schließe mich damit der Orizzonit-Preisvergabe des Venedig-Filmfestivals an.
Best Supporting Actor
Ben Safdie („Good Time“)
Steve Buscemi („Lean On Pete“)
Lucas Hedges („Manchester By The Sea“)
Reinhardt Wetrek („Western„)
Lukas Miko („Die beste aller Welten“)
And the winner is ...
Ben Safdie („Good Time“)
Dialog zwischen Kommilitonen und mir nach dem Film:
-Habt ihr eigentlich gecheckt, dass der Typ, der Nick spielt, einer der Regisseure war?
-Waaaaas?
-Ja, Ben Safdie.
-Und ist er wirklich…?
-Nein.
Best Actress
Verena Altenberger („Die beste aller Welten“)
Nadia Kaci („The Blessed„)
Ia Shugliashvili („My Happy Family“)
Lily Gladstone („Certain Women“)
Ruth Negga („Loving“)
Eine Dialog im Hotel am Schluss des Films ist für mich der wohl emotionalste Moment im gesamten Kinojahr gewesen. Dieser „Ausbruch“ im Finale des Films, der in Wahrheit eine angenehm rationale Aussprache bleibt, transportiert trotzdem noch alle Frustration, Resignation und erloschener Liebe, die Kaci in vorherigen Szenen als unterdrückte bzw. verdeckte Gefühle spielt und sie dennoch detektierbar macht.
Best Actor
Jean-Pierre Léaud („The Death Of Louis XIV“)
Jarkko Lahti („The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“)
Przemyslaw Balinski („Playground“)
Sami Bouajila („The Blessed„)
Meinhard Neumann („Western„)
And the winner is ...
Jarkko Lahti („The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“)
Selbstverständlich hat diese Auszeichnung nichts mit dem niederen Grund zu tun, einen Schauspieler für seine körperlichen Aufwände an einer Rolle auszuzeichnen, wie das gerade oft in Sportlerdramen der Fall ist. Es geht hier elementar um diese ganz besondere Aura, die Jarkko Lahti umgibt. Dieses Passive, vom Schicksal Gedrängte, Wollende und doch Nicht-Wollende. Ein sehr interessantes, tolles und selten gesehenes Gesicht, das sich als Projektionsfläche eignet, um die psychologische Lesartart darauf zu lesen, die man der Filmfigur meint, ablesen zu wollen. Ganz egal, wie der echte Olli Mäki war, dieser hier ist eine Entdeckung.
Best Director
„The Blessed“ (Sofia Djama, 2017)
„Western“ (Valeska Grisebach, 2017)
„Frost“ (Sharunas Bartas, 2017)
„Destruction Babies“ (Tetsuya Mariko, 2016)
„Die beste aller Welten“ (Adrian Goiginger, 2016)
Über das Regie-Talent Valeska Grisebachs habe ich schon zu Genüge in meiner Kritik zu ihrem hiermit auch ausgezeichneten Film „Western“ geschrieben. Auch Entwicklung und Gesamtwerk sollen mit diesem Tellerrand mitgeehrt sein.
Am Ende soll man ja auch ein bisschen mit dem Herzen entscheiden und kein Film war eine so gewaltige emotionale Tour de Force für mich wie es Sofia Djamas „The Blessed“ war, der sowohl als emotionaler als auch intellektueller Kommentar auf ein hoffnungsloses Algerien. Glückwunsch für den Best-Picture-Tellerrand, Sofia Djama!
Statistisches
Ausklappen
Nach Siegen:
„The Blessed“ (Sofia Djama, 2017), 3 Siege
„Beautiful Things“ (Giorgio Ferrero, 2017), 3 Siege
„Western“ (Valeska Grisebach, 2017), 1 Sieg
„Good Time“ (Ben & Joshua Safdie, 2017), 1 Sieg
„Florida Project“ (Sean Baker, 2017), 1 Sieg
„mother!“ (Darren Aronofsky, 2017), 1 Sieg
„Blade Runner 2049“ (Denis Villeneuve, 2017), 1 Sieg
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016), 1 Sieg
„The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“ (Juho Kuosmanen, 2016), 1 Sieg
„A Ghost Story“ (David Lowery, 2017), 1 Sieg
„Captain Fantastic“ (Matt Ross, 2016), 1 Sieg
„The Square“ (Ruben Östlund, 2017), 1 Sieg
„The Long Excuse“ (Miwa Nishikawa, 2016), 1 Sieg
„Kaili Blues“ (Gan Bi, 2015), 1 Sieg
Nach Nominierungen:
„Beautiful Things“ (Giorgio Ferrero, 2017), 7 Nominierungen
„The Blessed“ (Sofia Djama, 2017), 7 Nominierungen
„Good Time“ (Ben & Joshua Safdie, 2017), 6 Nominierungen
„mother!“ (Darren Aronofsky, 2017), 6 Nominierungen
„The Death Of Louis XIV“ (Albert Serra, 2016), 6 Nominierungen
„Western“ (Valeska Grisebach, 2017), 5 Nominierungen
„Zama“ (Lucrecia Martel, 2017), 5 Nominierungen
„The Happiest Day In The Life Of Olli Mäki“ (Juho Kuosmanen, 2016), 5 Nominierungen
„Florida Project“ (Sean Baker, 2017), 4 Nominierungen
„Blade Runner 2049“ (Denis Villeneuve, 2017), 4 Nominierungen
„Lean On Pete“ (Andrew Haigh, 2017), 4 Nominierungen
„Die beste aller Welten“ (Adrian Goiginger, 2016), 4 Nominierungen
„A Ghost Story“ (David Lowery, 2017), 4 Nominierungen
„Destruction Babies“ (Tetsuya Mariko, 2016), 3 Nominierungen
„Frost“ (Sharunas Bartas, 2017), 2 Nominierungen
„I Am Not Madame Bovary“ (Xiaogang Feng, 2016), 2 Nominierungen
„Baby Driver“ (Edgar Wright, 2017), 2 Nominierungen
„Playground“ (Bartosz M. Kowalski, 2016), 2 Nominierungen
„Ciao Chérie“ (Nina Kusturica, 2016), 1 Nominierung
„Captain Fantastic“ (Matt Ross, 2016), 1 Nominierung
„120 BPM“ (Robin Campillo, 2017), 1 Nominierungen
„Loveless“ (Andrey Zvyagintsev, 2017), 1 Nominierung
„The Square“ (Ruben Östlund, 2017), 1 Nominierung
„Heal The Living“ (Katell Quillévéré, 2016), 1 Nominierung
„The Long Excuse“ (Miwa Nishikawa, 2016), 1 Nominierung
„Land Of Mine“ (Martin Zandvliet, 2015), 1 Nominierung
„The Shape Of Water“ (Guillermo Del Toro, 2017), 1 Nominierung
„Ava“ (Léa Mysius, 2017), 1 Nominierung
„The Untamed“ (Amat Escalante, 2016), 1 Nominierung
„The Gulf“ (Emre Yeksan, 2017), 1 Nominierung
„Sami Blood“ (Amanda Kernell, 2016), 1 Nominierung
„The Other Side Of Hope“ (Aki Kaurismäki, 2017), 1 Nominierung
„The Red Turtle“ (Michael Dudok de Wit, 2016), 1 Nominierung
„Kaili Blues“ (Gan Bi, 2015), 1 Nominierung
„Clair Obscur“ (Yeşim Ustaoğlu, 1 Nominierung)
„Manchester By The Sea“ (Kenneth Lonergan, 2016), 1 Nominierung
„My Happy Family“ (Simon Groß & Nana Ekvtimishvili, 2017), 1 Nominierung
„Certain Women“ (Kelly Reichardt, 2016), 1 Nominierung
„Loving“ (Jeff Nichols, 2016), 1 Nominierung
„Jeannette: The Childhood Of Joan Of Arc“ (Bruno Dumont, 2017), 1 Nominierung
Für Nominierungen in Frage kamen:
Siehe: Filmjahr 2017.
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