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Blog für Drehbuch- und Filmkultur

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Leitsätze der Filmkritik

Inspiriert von Critic.de sollen diese Sätze als Rechtfertigung für mein Hobby / meine Obsession standhalten.

1. Filmkritiken muss man nicht lesen, sondern schreiben. (Danke, Critic.de)
2. Filmkritiken, samt Wertungssystem und Rankings dienen mir zur Navigation durch eine sehr unübersichtliche und verwinkelte Welt. Filmkritiken werden für mich und nicht für jemand anderen geschrieben. Filmkritik sollte sich nicht anbiedern.
3. Filmkritik kann lediglich das Verhältnis eines Rezipienten zum Filmkunstwerk abbilden. Die Faszination einer Filmkritik liegt für Dritte lediglich in der Beschäftigung mit dem Verhältnis dieser beiden Parteien. Über die Partei des Rezipienten wird in jeder Kritik mindestens genauso viel zu Tage getragen wie über das Filmkunstwerk.
4. Für den Großteil der Menschheit scheint die Filmkritik unbedeutsam, für Menschen aber, die sich für eine der obengenannten Parteien oder beide interessieren, kann sie inspirierend und horizonterweiternd wirken, kann zum Lachen, zum Weinen und zu allem Spektrum menschlicher Gefühle hinleitend sein.
5. Während die Bedeutung des Films in der Zeit des Internets tendenziell eher zurückgegangen ist, ist die Bedeutung der Filmkritik gestiegen. Durch Massenverfügbarkeit des Films ist Orientierung an Meinungen anderer essenziell, um seine Lebenszeit effektiv anzulegen.
6. Filmkritik bezweckt wenig, aber keineswegs nichts. Kommerzieller Erfolg ist vergänglich, der eigentliche kulturelle Wert eines Films setzt sich aus der Resonanz seiner Audienz zusammen, die etwas weit gefasst nichts anderes als Filmkritik ist.
7. Auch der Umgang mit Kunst ist Kunst. Schließlich ist die Kunst selbst ein stetiger Umgang mit Kunst.
8. Der Filmkritik ist alles erlaubt.

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