Szumowska nähert sich dem Thema Homosexualität mit religiösen Motiven.
Originaltitel: W imię …
Alternativtitel: In The Name Of …, Im Namen des …
Produktionsland: Polen
Veröffentlichungsjahr: 2013
Regie: Małgośka Szumowska
Drehbuch: Małgośka Szumowska
Produktion: Michal Englert, Peter Garde, Inga Kruk, Agnieszka Kurzydlo, Beata Ryczkowska, Małgośka Szumowska
Kamera: Michal Englert
Montage: Jacek Drosio
Musik: Pawel Mykietyn, Adam Walicki
Darsteller: Lukasz Simlat, Maja Ostaszewska, Maria Maj, Tomasz Schuchardt, Kamil Adamowicz, Mateusz Gajko
Laufzeit: 102 Minuten
Adam ist seit ein katholischer Priester in einem polnischen Provinznest. Seitdem er 21 Jahre alt ist, hat er sein Leben Gott gewidmet. Doch die Gründe hierfür sind nicht nur seine Liebe zum Glauben, sondern auch seine heimliche Homosexualität, der er durch das Zölibat entfliehen wollte. Eines Tages verliebt er sich in den introvertierten Bauernsohn Łukasz und schon bald wird ihm die selbstauferlegte Enthaltsamkeit zur beinahe unerträglichen Qual.
Quelle: Moviepilot.de
Replik:
Seit 1992 ist der Teddy-Award offizieller Bestandteil der Berlinale-Preisverleihung und die Auszeichnung für die besten Filme mit schwul-lesbischen bzw. transgender-Themen. 2013 ging dieser Preis an den polnischen Film „Im Namen des…“, die Geschichte eines homosexuellen katholischen Priester, die von der Teddy-Jury als Aufforderung an die katholische Kirche zu mehr Toleranz interpretiert wurde. Eine sehr gute Wahl der Jury, denn Regisseurin Małgośka Szumowska gelingt mit ihrem Wettbewerbsbeitrag ein eindringlicher Film, der nie zur moralistischen Plattitüde verkommt.
Die komplette Kritik gibt es auf filmstarts.de
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