Genau wie letztes Jahr wird auch dieses Jahr wieder meine kleine Blog-Award-Parade gefeiert, die alle von mir gesehenen Film-Releases des Jahres unabhängig von ihrer Herkunft, Produktionskosten etc. einzig nach Kriterien der Funktionalität und Innovaton feiert. Zugelassen sind Filme, die zwischen 2017 und 2019 entstanden sind und auf irgendeiner (offiziellen) Weise veröffentlicht wurden. Auch mit diesem offeneren Prinzip der Auswahl möchte ich mich unabhängig von Vertrieben und Plattformen machen und damit Filmen eine Bühne bieten, die sonst vielleicht keine Chance gehabt hätten.
2019 war ein ganz besonders absurdes Jahr für mich. Das Jahr, das von den Oscars nachträglich als Durchbruchsjahr des internationalen Films feierte, in dem es mit „Parasite“ zum ersten Mal einen fremdsprachigen Film als „Best Picture“ ausrief. Ausgerechnet in diesem Jahr musste ich gestehen, dass der englischsprachige Film eines seiner besten Jahre hatte. Innovativ, richtungsweisend, jung. Dieser Enthusiasmus für das Angelsächsische zieht sich auch durch diese Tellerrand-Verleihung, die damit (gar nicht mal so beabsichtigerweise) auch deshalb zu einer Anti-Oscar-Verleihung geworden ist.
Best Make Up And Hairstyling „Birds Of Passage“ (Ciro Guerra & Cristina Gallego, 2018) „Joker“ (Todd Phillips, 2019) „Monos“ (Alejandro Landes, 2019) „Border“ (Ali Abbasi, 2018) „The Lighthouse“ (Robert Eggers, 2019)
And the winner is ...
„Monos“ (Alejandro Landes, 2019)
„Monos“ ist ein kaum verstehbares Monstrum. Was genau ist das für eine Gruppe militarisierter Jugendliche, denen wir da reichlich fassungslos zuschauen? Das unterliegt einer gewissen Interpretationsfreiheit. Das grandiose Make-Up and Hairstyling trägt dazu bei, dass sich die (Un)Gesichter dieser Figuren tief in unser Unterbewusstes einbrennen.
Best Costume Design „A Russian Youth“ (Alexander Zolotukhin, 2019) „Birds Of Passage“ (Ciro Guerra & Cristina Gallego, 2018) „Sunset“ (László Nemes, 2018) „Midsommar“ (Ari Aster, 2019) „Portrait Of A Lady On Fire“ (Céline Sciamma, 2019)
And the winner is ...
„Sunset“ (Laszlo Nemes, 2018)
In „Sunset“ von Laszlo Nemes geht es um eine jüdische Hutmacherfamilie, anhand dessem Schicksal die Entwicklung des Landes und Europas im Vorabend des Ersten Weltkriegs verhandelt wird. Rein handwerklich kann sich das Kostümbild schon mit jedem Historienfilm über diese Zeit messen, aber Nemes verwendet die Kostüme eben auch narrativ-funktional. Denken wir z.B. an die berühmte Einstellung zu Beginn des Films, in der wir unsere Protagonistin durch den Schleier eines Hutes kennenlernen.
Best Production Design „Birds Of Passage“ (Ciro Guerra & Cristina Gallego, 2018) „About Endlessness“ (Roy Andersson, 2019) „Parasite“ (Bong Joon-Ho, 2019) „Midsommar“ (Ari Aster, 2019) „Hereditary“ (Ari Aster, 2018)
And the winner is ...
„Midsommar“ (Ari Aster, 2019)
„Midsommar“ ist epischer Horror. Der Film treibt kaum voran, diese Tage bei gleißendem skandinavischen Sonnenlicht scheinen ewig zu dauern. Die Scariness dieses Meisterwerks bezieht sich aus reiner Kontemplation von Nicht-Verstehbaren. Ein Dauermoment von Überforderung, durchaus vergleichbar mit einem schlechten Drogen-Trip. Was zu diesem Effekt maßgeblich beiträgt, ist der (in dieser Form) völlig fiktive Okkultismus, der wiederum bis ins kleinste Detail liebevoll setdesigned wurde und dabei so realistisch wirkt, als würde es ihn wirklich ganz genauso geben.
„Vox Lux“ ist ein ambitioniertes, letztlich gescheitertes Experiment, ein Epos über das 21. Jahrhundert zu erzählen. Die von Sia geschriebene Musik des Films ist hier aber mehr als nur der Zuckerguss auf dem Epos, es ist das rhythmus- und motivgebende Element. Brady Corbets Film macht Popmusik und unser (postmoderner ) Bezug zu ihr zum wesentlichen Erkennungsmerkmal unserer Zeit. Es ist auch eine spannende Frage, inwiefern ein einziger Popsong Ausdruck eines ganzen Lebens sein kann und inwiefern sich hierin auch die klaffenden Ellipsen des Films im Zuschauer füllen lassen.
Best Sound Mixing „Monos“ (Alejandro Landes, 2019) „Midsommar“ (Ari Aster, 2019) „The Lighthouse“ (Robert Eggers, 2019) „Dragged Across Concrete“ (S. Craig Zahler, 2018) „A Russian Youth“ (Alexander Zolotukhin, 2019)
And the winner is ...
„Dragged Across Concrete“ (S. Craig Zahler, 2018)
Man könnte sagen, dass es in diesem Jahr wieder eher eine Leistungsverweigerung, statt einer Leistung ist, die in dieser Kategorie prämiert wird. Es ist jedenfalls kühn, was S. Craig Zahler mit „Dragged Across Concrete“ macht. Ganz allgemein, einen Film mit einer klassischen Actionfilm-/Thriller-Dramaturgie zu einem Drama zu zerdehnen, in dem die spannendsten Momente tatsächlich untätiges Warten in einem Auto darstellen und andererseits, spezieller, eben auch wie das durch das Sounddesign erreicht wird. Es gibt nämlich im ganzen Film keinen einzigen Einsatz von Score! Nicht einmal minimalste Percussions oder Bass-Teppiche, die kaum wahrnehmbar eine angehobene Herzschlagfrequenz herstellen. Nichts. Eine brutale Thriller-Narration auf die denkbar naturalistischste Weise erzählt, nicht zuletzt dank eines kühnen Sounddesigns.
Best Sound Editing „A Russian Youth“ (Alexander Zolotukhin, 2019) „At Eternity’s Gate“ (Julian Schnabel, 2018) „Monos“ (Alejandro Landes, 2019) „Vox Lux“ (Brady Corbet, 2018) „The Lighthouse“ (Robert Eggers, 2019)
And the winner is ...
„At Eternity’s Gate“ (Julian Schnabel, 2018)
„At Eternity’s Gate“ ist ein gutes Beispiel für einen Film, der es qua technischer Finesse schafft, sein Thema (Leben und Werk Vincent van Goghs) zu versinnlichen. Das geniale, vielschichtige Sounddesign konzentriert sich hierbei auf die psychotischen Elemente von Van Goghs Biografie.
Best Visual Effects „Sunset“ (László Nemes, 2018) „Joker“ (Todd Phillips, 2019) „Chernobyl“ (Craig Mazin & Johan Renck, 2019) „The Irishman“ (Martin Scorsese, 2019) „Midsommar“ (Ari Aster, 2019)
And the winner is ...
„Chernobyl“ (Craig Mazin & Johan Renck, 2019)
„Chernobyl“ war der Serienhit des Jahres. Dabei besteht er dramaturgisch betrachtet im Grunde aus zwei Filmen. Einem nahezu herausragendem Katastrophenfilm und einem guten, aber auch etwas tendenziösem Politthriller. Insbesondere für den ersten Teil stellen die visuellen Effekte ein maßgebliches Element dar. Dem Zuschauer wird viel Zeit eingeräumt, das Atomkraftwerk erst einmal rauchen und lodern zu sehen. Gerade diese Geduldigkeit, das Zeigen des Unfalls auch als Zustand, ist eine sehr spannende Zuschauererfahrung, die sich wirklich so anfühlt, als wäre man dabei gewesen.
Best Film Editing „If Beale Street Could Talk“ (Barry Jenkins, 2018) „Monos“ (Alejandro Landes, 2019) „Zombi Child“ (Bertrand Bonello, 2019) „The Lighthouse“ (Robert Eggers, 2019) „Martin Eden“ (Pietro Marcello, 2019)
And the winner is ...
„Monos“ (Alejandro Landes, 2019)
„Monos“ ist eine seltene Rauscherfahrung, der man eigentlich reichlich hilflos ausgeliefert ist. Er versinnlicht etwas Abstraktes wie Gruppen- und Machtstrukturen anhand einer jugendlichen Miliz, indem er sich für die Bewegung von Macht interessiert. Diese Bewegung fällt mit einer Sogwirkung des Zuschauers in eins. Eine Sogwirkung, die auf einer grandiosen handwerklichen Ebene basiert, dessen vielleicht brillantester Teil die Montage darstellt.
Best Documentary Feature „Welcome To Sodom“ (Christian Krönes & Florian Weigensamer, 2018) „Present.Perfect“ (Shengze Zhu, 2019) „What You Gonna Do When The World’s On Fire?“ (Roberto Minervini, 2018) „RBG“ (Julie Cohen & Betsy West, 2018)
And the winner is ...
„What You Gonna Do When The World’s On Fire?“ (Roberto Minervini, 2018)
Ein Film, der in schwarzweiß über das Schwarzsein (und das Weißsein) spricht, dabei grautöniger nicht sein könnte.
Best English Language Feature „If Beale Street Could Talk“ (Barry Jenkins, 2018) „The Irishman“ (Martin Scorsese, 2019) „Midsommar“ (Ari Aster, 2019) „Marriage Story“ (Noah Baumbach, 2019) „Dragged Across Concrete“ (S. Craig Zahler, 2018)
And the winner is ...
„The Irishman“ (Martin Scorsese, 2019)
Diese Kategorie ist in diesem Jahr, in dem das angelsächsische Kino so stark wie nie ist, natürlich irgendwo eine Farce. Jetzt aber für ein Jahr eine Kontinuität aufzugeben und ausnahmsweise eine konventionelle „Best Foreign Language Feature“-Kategorie einzuführen, wäre die noch größere Farce. Daher: Here we go, Irishman.
Best Adapted Screenplay „If Beale Street Could Talk“ (Barry Jenkins, 2018) „The Invisible Life Of Eurídice Gusmão“ (Karim Aïnouz, 2019) „Chernobyl“ (Craig Mazin & Johan Renck, 2019) „The Irishman“ (Martin Scorsese, 2019) „Martin Eden“ (Pietro Marcello, 2019)
And the winner is ...
„The Irishman“ (Martin Scorsese, 2019)
„The Irishman“ basiert auf dem knapp 400-seitigem True-Crime-Bericht „I Heard You Paint Houses“. Das filmgewordene Resultat wirkt aber eher so als wäre die Vorlage ein psychologischer Roman von 1000 oder mehr Seiten gewesen. Ein selten (in diesem Produktionsaufwand vermutlich noch nie) da gewesener psychologischer Realismus. Ein sperriges Meisterwerk.
Best Original Screenplay „Midsommar“ (Ari Aster, 2019) „Birds Of Passage“ (Ciro Guerra & Cristina Gallego, 2018) „Parasite“ (Bong Joon-Ho, 2019) „Beanpole“ (Kantemir Balagov, 2019) „Portrait Of A Lady On Fire“ (Céline Sciamma, 2019)
And the winner is ...
„Parasite“ (Bong Joon-Ho, 2019)
Es wäre allein schon ein Kunstwerk gewesen, ein Drehbuch zu schreiben, dass in so hoher Schlagfrequenz unvorhergesehene Storywendungen aus dem Keller schießen lässt. Aber „Parasite“ ist dabei – und eben auch genau in dieser Form – knallharte Analyse über unseren gegenwärtigen Gesellschaftsaufbau. Über Ständegrenzen, die hier sichtbar und dort unsichtbar sein mögen, in jedem Fall aber auf blutige Weise materiell sind.
Best Cinematography „At Eternity’s Gate“ (Julian Schnabel, 2018) „If Beale Street Could Talk“ (Barry Jenkins, 2018) „Monos“ (Alejandro Landes, 2019) „Midsommar“ (Ari Aster, 2019) „One Cut Of The Dead“ (Shin’ichirô Ueda, 2017)
And the winner is ...
„At Eternity’s Gate“ (Julian Schnabel, 2018)
Julian Schnabel, selbst Maler, hat mit dieser Annäherung an die Person Vincent van Gogh und sein malerisches Vermächtnis vielleicht das Werk geschaffen, das am tiefsten zu dem Punkt seiner eigenen Kunst vordringt. Einen solchen Film zu machen, der wirklich Malerei in Bewegtbild ein- und auflösen kann, wäre einem anderen Filmemacher wohl in dieser brillanten Form nicht möglich gewesen.
Best Supporting Actress Sichun Ma („The Shadow Play“) Natalia Reyes („Birds Of Passage„) Júlia Stockler („The Invisible Life Of Eurídice Gusmão“) Sofia Buenaventura („Monos“) Vasilisa Perelygina („Beanpole“)
And the winner is ...
Vasilisa Perelygina („Beanpole“)
„Beanpole“ ist der Film zweier Frauen und ihr Verhältnis zu einander. Er ist auch ein Film über das Verhältnis der Frau zu sich selbst. Somit lassen sich die schauspielerischen Performances der beiden Darstellerinnen auch schwer von einander abstrahieren. Vasilisa Perelygina reibt sich mit ihrer Performance an der Ikonizität ihres Counterparts Viktoria Miroshnichenko. Es ist aber die womöglich reichere und nuanciertere Performance. Vasilisa Perelygina ist in „Beanpole“ gleichzeitig Kind, Mutter, Prostituierte und Heilige. Oder man könnte auch sagen: Eine Frau in all ihren Facetten.
Best Supporting Actor Jiang Du („So Long, My Son“) Moises Arias („Monos“) Joe Pesci („The Irishman„) Al Pacino („The Irishman„) Willem Dafoe („The Lighthouse“)
And the winner is ...
Joe Pesci („The Irishman“)
„The Irishman“ hat viele großartige Einzelleistungen im Schauspiel zu bieten. Die große Sensation liefert aber Joe Pesci mit seinem Comeback aus dem Ruhestand ab, zu dem Scorsese ihn Legenden zufolge 50 Mal aufforderte. Wo Pesci in Scorseses berühmtesten Arbeiten immer ein ausufernder Choleriker war, ist seine Performance in „The Irishman“ der etwas andere Kommentar auf sein Schaffen. Pesci überzeugt durch eine elegante Zurückgenommenheit. Eine Performance, die so untypisch für ihn ist und gleichzeitig seine ausgestrahlte Gefährlichkeit als Potenzial einfasst. Pesci ist in „The Irishman“ gleichzeitig ein großer Gangsterboss und ein niedlicher kleiner Opa. Diese Simultaneität vom einen und vom anderen, ist eine zentrale Attraktion in „The Irisman“ und würde ohne diesen Pesci nicht derart funktionieren.
Best Actress Samal Yeslyamova („Ayka“) KiKi Layne („If Beale Street Could Talk“) Yong Mei („So Long, My Son“) Viktoria Miroshnichenko („Beanpole“) Toni Colette („Hereditary“)
And the winner is ...
Yong Mei („So Long, My Son“)
Im dreistündigen transgenerationellen Familiendrama „So Long, My Son“ erzählen sich fast vierzig Jahre Geschichte Chinas am Gesicht einer Mutter. Yong Meis Performance suchte 2019 ihresgleichen.
Best Actor Willem Dafoe („At Eternity’s Gate“) Jingchun Wang („So Long, My Son“) Olivier Gourmet („Those Who Work“) Caleb Landry Jones („To The Night“) Robert de Niro („The Irishman„)
And the winner is ...
Jingchung Wang („So Long, My Son“)
… und findet sie wenn überhaupt in ihrem männlichen Counterpart. Auch in Jingchung Wangs Gesicht gerbt sich die Tragik eines Landes, das irgendwie immer im Aufbruch zu sein scheint, förmlich ein.
Best Director Ari Aster („Midsommar“) Martin Scorsese („The Irishman„) Pietro Marcello („Martin Eden“) Céline Sciamma („Portrait Of A Lady On Fire“) Ciro Guerra & Cristina Gallego („Birds Of Passage„)
And the winner is ...
Ari Aster („Midsommar“)
Ari Aster, zum Zeitpunkt des Drehs gerade einmal 31, hat mit „Midsommar“ eine „weitere von vielen Ideen“ verfilmt. Dabei hat er schon jetzt, mit seinem zweiten Film, eine Autorenhandschrift entwickelt, die sich souverän zwischen Größen wie Nicolas Roeg, Pier-Paolo Pasolini oder Stanley Kubrick bewegt und dennoch erkennbar eigen bleibt. Jede Einstellung beweist kompositorische Größe und handwerkliches Genie. Von der Cadrage bis zur Schauspielführung atmet alles einen einzigartigen Geist, der sich nicht in Worte und nur unzulänglich in Vergleiche fassen lässt.
Best Picture „God Exists Her Name Is Petrunya“ (Teona Strugar Mitevska) „If Beale Street Could Talk“ (Barry Jenkins, 2018) „Birds Of Passage“ (Ciro Guerra & Cristina Gallego , 2018) „Monos“ (Alejandro Landes, 2019) „The Irishman“ (Martin Scorsese, 2019) „Parasite“ (Bong Joon-Ho, 2019) „Midsommar“ (Ari Aster, 2019) „Beanpole“ (Kantemir Balagov, 2019) „Martin Eden“ (Pietro Marcello, 2019) „Dragged Across Concrete“ (S. Craig Zahler, 2018)
And the winner is ...
„The Irishman“ (Martin Scorsese, 2019)
Der ultimative Kommentar eines Auteurs auf sein eigenes Werk. Einen Film wie „The Irishman“ wird es in dieser (kostspieligen) Form vielleicht selten und wahrscheinlich nie wieder geben. „The Irisman“ feiert das Kino als Ort, in dem es uns mit einem vierstündigen psychologischem Figurenkosmos auseinandersetzt, der seine Wirkung als In-Form-Setzung eines ganzen Lebens nur als eine ununterbrochene Seherfahrung entfaltet. Vielleicht wurde der Film deswegen so oft missverstanden und als langatmig empfunden, weil er eine Netflix-Produktion und damit naheliegenderweise oft als VoD gesehen wurde. Eine traurige Ironie, auf die wir an dieser Stelle hinweisen wollen. Netflix hat uns diesen Film geschenkt und gleichzeitig dazubeigetragen, dass so ein (Kino-)Erlebnis wie „The Irishman“ wohl nie wieder möglich sein wird. Aber es passt eben auch zu diesem Spätwerk Scorseses, als triumphale Feier des Alten und Lasterhaften, dass danach nichts mehr so sein wird wie es einmal war. Ab jetzt bekommen Frauen auch wieder längere Sprechrollen, Marty.
1 thought on “Goldene Tellerränder 2019 (special)”